Kurz nach dem Jahreswechsel fand die Jungbläserschulung vom 02.-06. Januar in Michelbach statt. Es nahmen 4 Jungbläser teil.
Bei der Christbaumsammlung am 11. Januar halfen bei trockenem Wetter 44 Helferinnen und Helfer, davon waren ca. 5 Konfirmanden. Die Christbäume wurden bei Dieter Gröber abgeliefert. Der Spendenerlös betrug 5.240 €, davon waren 3.170 € aus Nellingen. Das super Spendenergebnis übertraf sogar das Vorjahr. Wie jedes Jahr ging die Spende an den EJW-Weltdienst für Projekte im Sudan. Der CVJM Nellingen erhielt für die Christbaumsammlung 450 € von den Stadtwerken Esslingen.
Als Corona noch eine Biermarke war und man einen Lockdown nur aus Hollywood Blockbustern kannte, machten sich 44 Mitglieder und Freunde des CVJM am 06. und 07. Februar auf den Weg nach Schwarzenberg in den Bregenzer Wald. Bei Neuschnee und Sonnenschein wurden etliche Kilometer Ski gefahren und gewandert. Die Könner waren im Skigebiet Mellau/Damüls unterwegs, während die Anfänger die Pisten am Bödele unsicher machten. Manne war wieder für den kulinarischen Teil verantwortlich und zauberte die traditionellen Dampfnudeln und Schweinefilet im Speckmantel. Verletzungen gab es zum Glück keine zu beklagen, so waren Sonntag abends alle gesund zurück. Auch Thomson mit seinen Mitfahrern, obwohl er seinen Diesel mit Benzin gefüttert hatte.
Am 14. Februar fand die alljährliche Hauptversammlung des CVJM Nellingen, mit 42 Mitgliedern und einem Gast statt. Ein wichtiges Thema war die Spende an die Kirchengemeinde zur Renovierung des Gemeindehauses.
Beim Bläserwochenende des Posaunenchors vom 28. Februar bis zum 01. März waren 21 Bläser, 6 Jungbläser und eine Küchenhilfe dabei. Es wurde für den Bläsergottesdienst am 08. März mit dem Thema „Miteinander“ geübt.
Zum Jahresanfang hätte niemand für möglich gehalten, dass ein Virus die ganze Welt und somit auch den CVJM bestimmen würde. So musste die Investitur von unserer neuen Pfarrerin Frau Ilek und viele weitere Ereignisse abgesagt werden. Die Gruppen und Kreise, die bis dahin die Räumlichkeiten der Evangelisch-Methodistischen Kirche nutzen durften, stiegen notgedrungen auf Online-Gruppenstunden um. Die Jungscharmitarbeiter wurden schnell kreativ, begannen Briefe oder Bastelanleitungen vorzubereiten und haben diese den Kindern nach Hause gebracht. Im Sommer konnte dann sogar noch eine Schnitzeljagd für die Jungscharkinder organisiert werden.
So fanden auch die 5 Mitarbeiterabende und 5 Ausschusssitzungen weitestgehend online statt.
Der Plätzleseinsatz fand aufgrund von Corona in mehreren Etappen statt, um die Personenanzahl gering zu halten. Es wurde wie immer gemäht und aufgeräumt. Zusätzlich wurde die Grillstelle entfernt, um Platz für einen Neubau zu schaffen. Bei den Abbrucharbeiten stellte sich heraus, dass die Vorgänger Generation mit Beton nicht gespart hat. Mit erheblichem Maschinenaufwand und unter Einsatz eines Radladers konnte das Fundament der alten Grillstelle bezwungen werden.
Die weitaus größere Baustelle war aber die Renovierung des Gemeindehauses. Dadurch dass ohnehin keine Gruppenstunden stattfinden konnten, war der zeitliche Druck geringer. So haben sich je nachdem was angefallen ist verschiedene Kleingruppen gebildet. Es wurden zum Beispiel Abbrucharbeiten verrichtet, Schränke ab- und aufgebaut, gestrichen und geputzt. So wäre nun zumindest der Jungscharraum mit neuer Schallschutzdecke bereit für die nächste Jungscharstunde.
Die Fußballgruppe war soweit es möglich war aktiv. Das Training musste Corona bedingt aber zeitweise auch pausieren.
Nach langem Abwägen und mit Ausarbeitung eines Hygieneschutzkonzepts konnten dann vom 18.-20. September 18 Erwachsene und 11 Kinder zum Jugendkreis & Friends Wochenende nach Asch fahren. Bei der Planung war aber schnell klar, „so wie immer“ geht dieses Jahr nicht. Besonders das Küchenteam musste sich vorab viele Gedanken machen. So gab es diesmal keine freie Platzwahl beim Essen, keine Selbstbedienung und nicht die Frage, wer den Küchendienst übernimmt. Traditionell startete das Programm dann aber am Freitagabend mit dem Abendessen und anschließenden Spielen und Gesprächen im Foyer. Am Samstagmorgen wurden auf der Terrasse bei schönstem Wetter: Schleuderbälle, Mohrenkopfschleudern aus Mausefallen und Kartenständer aus Holz gebastelt. Nach dem Mittagessen konnte zwischen den Programmpunkten Hochseilgarten und des Besuchs der Tiefenhöhle gewählt werden. Am Ende trafen sich alle zu einem gemeinsamen Picknick. Der Abend wurde mit einem Pub-Quiz abgerundet. Am Sonntag wurde nach dem Frühstück ein Gottesdienst zum Thema „Verzeihen“ gefeiert. Zum Mittagessen wurde noch gegrillt und ein schönes Wochenende ging zu Ende.
Da der Orangenverkauf der Jungschärler nicht möglich war, wurden die vorbestellten Orangen am 28. November direkt vor die Haustür geliefert. Bei 1.900 Orangen hatten die Helfer trotzdem einiges zu tun.
Um „Kinder warten auf Weihnachten“ nicht ausfallen zu lassen, musste eine Alternative geschaffen werden. In Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde wurden für über 90 Kinder Schuhkartons mit Bastelangeboten und Geschichten gepackt, die in der Kirche abgeholt werden konnten.
Der Posaunenchor hat in kleinem Kreis ein paar Weihnachtslieder per Video aufgenommen und somit an Heilig Abend den Spätgottesdienst mitgestaltet.